20.01.2014

Beauty: Reines Pflanzenöl statt Creme und Lotion


Natives Bio-Kokosöl
Ich bin ziemlich anspruchsvoll, was meine Hautpflege angeht. Es gibt kaum Cremes, die bei mir die Haut auf Dauer wirklich mit ausreichend Feuchtigkeit versorgen. Seit ich auf Waschcremes etc. weitgehend verzichte, habe ich dieses Problem ganz gut in den Griff bekommen.
Nach dem Duschen brauche ich aber trotzdem eine Hautpflege. Durch stundenlanges Googlen bin ich irgendwann auf die Idee gekommen, reines Pflanzenöl für meine Haut zu verwenden. Angefangen habe ich tatsächlich ganz profan mit Olivenöl aus der Küche. Leider ist das Öl aber sehr schwer und zog kaum ein. Und wie eine glänzende Speckschwarte muss ich dann auch nicht unbedingt durch die Welt gehen.

Dann bin ich im Bio-Supermarkt auf natives Kokosöl gestoßen - in diesem Fall von Bio Planéte. Darüber hatte ich schon einige gute Sachen gelesen, also kam es mit. Inzwischen benutze ich zur Hautpflege fast ausschließlich Kokosöl. Es zieht sehr schnell ein, pflegt die Haut und duftet natürlich unvergleich gut nach Kokos - da kommt auch im Winter fast Tropenfeeling auf. Da Kokosöl erst ab 26 Grad Celsius flüssig wird, ist es sehr unkompliziert in der Anwendung: Mit dem Finger einen Klecks Öl aus der Dose entnehmen, zwischen den Händen verreiben und im Gesicht verteilen - fertig!

Kokosöl kann man auch als Haarpflege benutzen - allerdings sehr sparsam und nur in den Spitzen. Auch zum Kochen ist es super, da das Öl sehr heiß werden kann, ohne zu rauchen und man damit super frittieren kann (Palmin besteht zum Beispiel auch aus Kokosfett, ist aber nicht nativ). Eine Freundin hat tatsächlich mal ihren Hund mit Kokosöl eingerieben, nachdem ich ihr erzählt hatte, dass das Fett auch gegen Flöhe und Zecken helfen soll. Ob's geholfen hat, weiß ich nicht, der Hund roch aber auf jeden Fall ziemlich gut!

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